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.Dirigent: Michael Zlabinger
Parallel zu seiner Ausbildung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie anschließend an der Hochschule Luzern leitete Michael Zlabinger bereits ab 2004 das Wiener Kirchenmusikensemble Chor und Camerata Mariabrunn. Gleichzeitig absolvierte er bei Manfred Huss ein mehrjähriges Privatstudium für historische Aufführungspraxis (u.a. als Ensemblemitglied der Haydn Sinfonietta Wien) und Dirigieren nach der Lehre Hans Swarowskys. Neben Meisterkursen bei Bernard Haitink und Pierre Boulez nahm er 2013 als Stipendiat des Österreichischen Ministeriums für Unterricht, Kultur und Kunst an Projekten des New World Symphony Orchestra teil. Nach seinem Studienabschluss mit Auszeichnung führte ihn eine rege Konzertätigkeit u.a. nach Belgien, Holland, Rumänien, Bulgarien, Spanien, Italien, Tschechien, Ecuador sowie in die Schweiz und in die Slowakei.
Nach einem ersten Engagement am Opernhaus Zürich als musikalischer Assistent von Christoph von Dohnányi für die Neuproduktion von Schönbergs Moses und Aron (2011) sprang Michael Zlabinger im November 2013 ebenda erfolgreich für die Uraufführung von Marius Felix Langes Oper Das Gespenst von Canterville ein. Die Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Fabio Luisi, Marc Albrecht, Ingo Metzmacher oder Ralf Weikert führte Michael Zlabinger zum DSO Berlin, nach Genf und an die Wiener Staatsoper.

